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Ostern — Christus rügt den Unglauben

Aus der April 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Versprechen War nicht erfüllt worden. Ihr Herr und Meister war gescheitert. So empfanden es offensichtlich viele Anhänger und enge Freunde Christi Jesu nach der Kreuzigung. Liest man zum Beispiel den biblischen Bericht über Kleopas’ Gang nach Emmaus, dann wird deutlich, wie enttäuscht und entmutigt er und sein Freund sich fühlten. Siehe LK 24:13—32. In dem Glauben, sie berichteten einem Fremden über die jüngsten Ereignisse — sie erkannten nicht, daß sie tatsächlich mit dem auferstandenen Jesus sprachen —, sagten sie traurig: „Wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen werde. Und über das alles ist heute der dritte Tag, daß dies geschehen ist.“

Ihre Enttäuschung ist verständlich. Schließlich hatte Jesus von einem ewigen Leben gesprochen und ihnen gesagt, er werde drei Tage nach der Kreuzigung auferstehen. Nun war der dritte Tag gekommen, aber von dem, was die Jünger so sehr erhofft hatten — ihres Meisters Triumph —, war nichts zu sehen, und so gingen sie denn betrübt und enttäuscht nach Hause.

Man fragt sich natürlich, warum Kleopas und die anderen, die auf dieser Straße gingen, so blind gewesen waren für das, was sie dort doch handgreiflich vor Augen hatten. Das Versprechen war erfüllt worden. Der Meister hatte gesiegt. Was stand ihrer Erkenntnis dieser großen Tatsache im Weg? Was verschloß ihre Augen? Warum lernten sie nicht auf der Stelle die unschätzbare Lektion, die sie hätten lernen sollen?

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