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Als ich vor einigen Jahren durch liebe Bekannte auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der Oktober 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor einigen Jahren durch liebe Bekannte auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, war ich ein Wrack. Ein Hüftleiden, das ich seit meinem fünften Lebensjahre hatte, verschlimmerte sich derart, daß es mir unmöglich war, ohne Stock zu gehen; sitzen konnte ich überhaupt nicht. Nicht eine Sekunde war ich ohne große Schmerzen. Nach Ansicht mehrerer Ärzte war mein Fall hoffnungslos; selbst ein namhafter Arzt und der Direktor eines großen Krankenhauses erklärten mir, daß für mich nichts mehr getan werden könne, und daß jeder Groschen, den ich dafür ausgäbe, umsonst wäre. Das einzige, was getan werden könnte, wäre eine Hauteinspritzung, wenn die Schmerzen unerträglich würden. Dazu kam noch der Gram um den Verlust meines einzigen Kindes,— also ein vollständiger seelischer und körperlicher Zusammenbruch.

Zwölf Wochen lag ich im Krankenhause. Gallensteinanfälle und Fieber wollten nicht weichen, so daß keine Aussicht bestand, das Krankenhaus verlassen zu können. In unserer großen Not bat mein Mann eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe, die sofort liebevoll erteilt wurde. Nach kurzer Zeit ließ das Fieber nach, und ich konnte nach Hause gebracht werden; aber immer noch konnte ich selbst im Zimmer nicht ohne Stock gehen. Fast den ganzen Tag mußte ich liegen. Nun fing ich an, viel im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen; auch mein Mann arbeitete im Sinne der Christlichen Wissenschaft, und durch weitere liebevolle Hilfe der Ausüberin wurde ich in einigen Wochen geheilt. Mein Hüftknochen, der an der Seite ganz herausgetreten war, trat ganz plötzlich in seine natürliche Stelle zurück. Ich kann meinen Haushalt wieder selbst versehen, kann wieder sitzen und sogar ohne Stock ausgehen.

Für diesen herrlichen Beweis der allgegenwärtigen, göttlichen Liebe bin ich unserem Vater-Mutter Gott von ganzem Herzen dankbar. Ich möchte auch jener edlen Frau, unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy, die uns den Christus, die Wahrheit, geoffenbart hat, meinen Dank aussprechen. Aufrichtigsten Dank auch der Ausüberin für ihre liebevolle Hilfe und für die große Geduld, die sie mit mir gehabt hat. Ich gebe Gott die Ehre!

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